Buchtipp der Woche 17.10.2013
Die Samtgemeindebücherei im Uhle-Hof empfiehlt in dieser Woche folgende neue Bücher für Jugendliche ab 12 Jahren:
„Silber – Das erste Buch der Träume“ von Kerstin Gier
Geheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil. Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein?
„Zeitenzauber – Die goldene Brücke“ von Eva Völler
Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen - und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?
„Seekers 3 – Auf dem Rauchberg“ von Erin Hunter
Vom Großen Bärensee aus machen sich die jungen Bären auf die Suche nach der sagenumwobenen Letzten Großen Wildnis. Die Eisbärin Kallik überredet ihren Bruder Taqqiq, sich ihnen anzuschließen. Nun sind die Bären zu fünft – doch werden sie es alle schaffen, die lange Reise zu überstehen? Ein kluger alter Eisbär weist ihnen den Weg: Um in die Letzte Große Wildnis zu gelangen, müssen sie den gefährlichen Rauchberg überwinden. Die Legenden erzählen von einem schrecklichen Feuerriesen auf dem Berg, der von Bärenhunger getrieben ist.
„Das Labyrinth erwacht“ von Rainer Wekwerth
Das Labyrinth denkt. Es ist bösartig. Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt. Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren. Aber das Labyrinth kennt und
jagt sie. Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen: Jeder hat zweiundsiebzig Stunden Zeit das nächste Tor zu erreichen oder derjenige stirbt. Problem Nummer Eins: es gibt nur sechs Tore. Problem Nummer Zwei: Sie sind nicht allein.