Buchtipp der Woche 27.08.2015
Die Samtgemeindebücherei im Uhle-Hof empfiehlt in dieser Woche folgende neue Bücher für Erwachsene:
"Die sieben Schwestern" von Lucinda Riley
Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als Einzige noch auf dem herrschaftlichen Anwesen ihres Vaters am Genfer See, denn anders als ihre Schwestern, die es drängte, draußen in der Welt ein ganz neues Leben als Erwachsene zu beginnen, fand die eher schüchterne Maia nicht den Mut, ihre vertraute Umgebung zu verlassen. Doch das ändert sich, als ihr Vater überraschend stirbt und ihr einen Umschlag hinterlässt und sie plötzlich den Schlüssel zu ihrer bisher unbekannten Vorgeschichte in Händen hält. Sie wurde in Rio de Janeiro in einer alten Villa geboren, deren Adresse noch heute existiert. Maia fasst den Entschluss nach Rio zu fliegen, um das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen.
"Das Tor zur Ewigkeit" von Katie Fox
England, 1224: Catlin, die Tochter des Schwertschmieds Henry, träumt von einem Leben als Glockengießerin. Doch eine arrangierte Ehe soll ihr Schicksal besiegeln und sie zur Erbin der väterlichen Schmiede machen. In ihrer Verzweiflung flieht Catlin nach Norwich, um an der Seite des Glockengießers John ihrer Berufung nachzugehen und gerät schon bald in einen reißenden Strudel gefährlicher Intrigen.
"Cottage gesucht, Held gefunden" von Susan Elizabeth Phillips
Peregrine Island vor der Küste von Maine. Annie Hewitt war sich sicher, nie wieder zurückzukehren. Und nun ist sie doch da – pleite, mut- und heimatlos, aber noch nicht bereit aufzugeben. Denn hier, auf dieser Insel, soll im Moonraker Cottage, dem Sommersitz ihrer Familie, der Nachlass ihrer Mutter versteckt sein. Sie will ihr Erbe suchen, möglichst wenig auffallen und möglichst schnell wieder abreisen. Vor allem will sie unbedingt ein Aufeinandertreffen mit Theo Harp vermeiden. Er war ihre große Liebe. Doch jetzt ist er der Mann, den sie am meisten fürchtet. Und natürlich ist Theo der Erste, dem sie in die Arme läuft.
"Nebelmord" von Yrsa Surđardóttir
Die Leuchtturminsel war ein winziger Punkt in den eiskalten und aufgewühlten Wellen des Atlantiks. Hier, auf dieser winzigen Schäre vor Islands Südküste, würden sie einen Tag und eine Nacht verbringen. Doch in dieser ersten Nacht tobt ein Unwetter, und am nächsten Morgen ist einer von ihnen verschwunden. Zur gleichen Zeit verschwindet in Reykjaviík eine Familie. Der neue Island-Thriller von Yrsa Sigurdardóttir hat alles, was eine nervenzerreißende Lektüre braucht: typisches Island-Flair, spektakuläre Kulisse und eine aufwühlende Geschichte.