Buchtipp der Woche 09.01.2014
Die Samtgemeindebücherei im Uhle-Hof empfiehlt in dieser Woche folgende neue Bilderbücher für Kinder ab 4 Jahren:
„Die kleine Eule und die Tiere der Nacht“ von Friederun Reichenstetter und Hans-Günther Döring
Wenn die meisten Kinder schlafen gehen, dann werden viele Tiere erst aktiv. Doch wer ist alles in der Nacht unterwegs? Wie finden sich die Tiere in der Dunkelheit zurecht? Und wo leben sie? Dieses attraktive Tierbuch entführt in eine verborgene Welt und erzählt lebendig und unterhaltsam, was Waldkauz, Fledermaus, Wildkatze, Glühwürmchen und Co. zu etwas ganz Besonderem macht. Ein Naturerlebnis mit Audio-CD!
„Ginpuin - Auf der Suche nach dem großen Glück“ von Barbara van den Speulhof und Henrike Wilson
Weit, weit weg von hier kam eines Tages ein kleiner Pinguin zur Welt, der anders war als die anderen. Ich putze auch meine Flimmschwossen! , sagte er, als die anderen ihre Schwimmflossen putzten, und: Meine Kleider sind auch Warz und schweiß! Mit dem stimmt doch was nicht! , riefen die Pinguine und kugelten sich vor Lachen. Der kleine Pinguin wurde immer trauriger. Was sollte er bloß tun? Schließlich hatte er eine Idee. Ich rache eine Meise! , verkündete er. Keiner glaubte, dass Ginpuin sich das alleine wirklich trauen würde. Aber er traute sich wohl! Ein Bilderbuch vom Liebhaben und Anderssein, vom Suchen und Finden!
„Was macht das Schwein im Schneeanzug?“ von Regina M. Ehlbeck und Dorothea Ackroyd
Nach einer stürmischen Nacht traut Schaf Emma ihren Augen nicht: Alles ist weiß, es hat geschneit obwohl es doch gestern schon nach Sommer aussah? Egal, Schnee ist Schnee und Schnee heißt Winter. Überzeugend wie sie ist, glauben ihr die anderen Bauernhoftiere und wappnen sich für einen Wintertag mit allem Drum und Dran: Schneeballschlacht und Schlittschuhlaufen auf dem Teich. Emmas Jahreszeiten-Erklärungen sind einfach köstlich, ein großer Spaß für die gesamte Familie!
„Der Junge aus dem Eis“ von Nick Ward und Peter Bailey
In einer einsamen Höhle, mitten in einer Einöde aus Eis und Schnee im Herzen des gefrorenen Nordens, begann ein Eiszapfen zu tropfen. Jeder Wassertropfen, der auf dem Höhlenboden landete, gefror wieder. Ein Eisklumpen formte sich. Langsam tropfte der Eiszapfen und langsam wurde der Hügel größer. Zehn Jahre wuchs er und veränderte seine Form, bis er die Gestalt eines Kindes angenommen hatte. Dann, an einem dunklen Morgen, zuckte ein Blitz über den Himmel. Die Figur erzitterte, regte sich und das Eiskind war geboren.